Chili – eine traurige Geschichte
Chili und Schwester Curry hatten großes Glück von unserer Tierschützerin entdeckt und damit gerettet zu werden.
Beide Schwestern wurden im Süden Roms, einer Gegend die für ihre Tumulten, Krawalle, Aggression und Brutalität bekannt ist, entdeckt. Die Geschichte der beiden Boxermischlinge ist simpel, tragisch und bereitet uns Tierschützern schon länger Sorge:
Kastration ist besagter Region ein Fremdwort und die armen Tiere vermehren sich dort unkontrolliert. Der „Überschuss“ wird entsorgt, oder,
wenn die überlebenden Tiere Glück haben, verschenkt (wo das Leid dann weitergeht). Chili und Curry kommen von einer Familie, wo die Elterntiere (Papa von Chili und Curry ist ein Boxer) wer weiß wie oft schon Welpen in die Welt gesetzt haben. Aus diesem Wurf wurden einige Babies an ähnlich denkende Familien weiter geschenkt, sodass nur mehr 3 Babies übrig waren. Die 2 Mädchen haben sie dankenswerterweise abgegeben, aber einen kleinen Bruder von Chili und Curry möchten sie bei der Mama behalten. Die Tierschützer versuchen alles um ihn dort
wegzuholen, denn es ist allen klar, dass in Kürze der Sohn seine Mutter schwängern wird und und und … man möchte die Geschichte gar nicht zu Ende denken. Mit Chili und Curry ist ein Anfang gemacht und beide Hündinnen zeigen sich welpentypisch verspielt und freundlich. Chili ist die kleinere Schwester von Curry. Was nicht bedeutet, dass Chili ein „zartes“ Mädchen ist. Sie hat ihren Willen und benötigt Personen, die mir ihr Erziehung und Gehorsam üben, Chilis Charakter kennen und verstehen lernen und Chili alle Zeit der Welt geben, anzukommen. Anzukommen in einer Familie, die ihr Liebe und Geborgenheit schenkt. Wer auf das Abenteuer Welpe und somit für Chili bereit ist darf sich gerne an Chilis Vermittlerin wenden.
Kontakt: Tierschutzverein pro-canalba e. V.
Simone Horn
0178-81 66 985aus dem Ausland:
+49178-81 66 985